Ich heiße: Michael Ludwig
Meine Freunde nennen mich: Luddi
Geboren wurde ich am: 04.10.1969
Familienstand: Verheiratet
Ich wohne in: Otzenhausen
Meine Hobbies sind: musizieren und imkern
Diese Musik mag ich: Jazz, Barockmusik, Chormusik
Mein Lieblingsessen ist: Pizza, Spaghetti
Mein Lieblingssprichtwort lautet: "Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" (Igor Strawinsky)
Das wollte ich früher einmal werden: Mathelehrer
Lieblingsinstrument(e): Orgel, Saxophone, Klarinette
Lieblingskomponist: Igor Strawinsky
Wenn du drei Wünsche hättest dann:
-Frieden auf der Welt
-In einer professionellen Big Band mitspielen.
- /
Was bringt dich zum lachen:
-Guter Humor
Entweder-oder Fragen:
Kaffee oder Tee: Tee
Sommer oder Winter: Winter
Chaotisch oder ordentlich: chaotisch
Schokolade oder Haribos: Haribos
Rockstar oder Rennfahrer: Rockstar
Berge oder Meer: Berge
Nachteule oder Frühaufsteher: Nachteule
Held oder Bösewicht: Bösewicht
Rucola oder Feldsalat: Feldsalat
MV: Vielen Dank das du dir Zeit genommen hast damit wir, aber auch unser Publikum dich vorab etwas besser kennen lernen darf.
Gerne.
MV: Fangen wir doch mit einer sehr einfachen Frage an. Wer ist Michael Ludwig?
Gute Frage. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder (4,5 und 8 Jahre alt).
Somit versteht sich, dass außer Musik machen nicht mehr viel Freizeit bleibt.
Ich bin Kirchenmusiker in der Kirchengemeinde Nonnweiler und habe noch das Gemeinschaftsorchester Steinberg Weißkirchen bis Oktober 2019.
Außerdem unterrichte ich Blockflöte, Klavier, Klarinette und Saxophone.
MV: Könntest du uns etwas über deine allererste Begegnung mit der Musik erzählen?
Das ist aber eine sehr schwierige Frage.
MV: Oder anders gefragt wie bist du zur Musik gekommen?
Einige meiner Cousinen haben Heimorgel gespielt. Und immer wenn ich zu Besuch war, habe ich die ganze Zeit an der Orgel verbracht. Ich war noch sehr jung und konnte natürlich noch keine Noten lesen aber ich habe versucht nach Gehör zu spielen. Und somit habe ich begonnen mit ca. 9 Jahren Heimorgel und Trompete zu spielen.
MV: Ach du spielst auch Trompete? Das hören wir doch gerne".
Ich wollte damals aber eigentlich Klarinette spielen... naja kam ja noch *lacht*
MV: Wann hattest du dich entschieden Musiker zu werden?
Eher später. Ich habe zunächst einmal Elektrotechnik studiert.
Im Studium habe ich Schüler unterrichtet, damit ich mir mein Studium leisten konnte.
Irgendwann hatte ich so viele Schüler das ich nicht mehr studieren konnte und habe mein Studium abgebrochen.
Anschließend habe ich einen Kirchenmusikerausbildung und einen Dirigentenlehrgang gemacht.
Organist wurde ich mit 31 Jahre im Jahr 2000.
MV: Die Frage nach deinem Plan B hat sich somit erübrigt.
Genau. Der Plan B war Elektroingenieur...das war eigentlich Plan A. Oder Lehrer wäre die Alternative gewesen.
MV: Was ist dein absolutes Lieblingsinstrument?
Das kommt immer auf die Musik an. Ich habe eigentlich kein absolutes Lieblingsinstrument.
MV: Wie sieht für dich ein guter Dirigent aus?
*Lacht*
Eine gute musikalische Grundbildung, menschliches Einfühlungsvermögen und das aller Wichtigste, er soll Spaß an der Musik haben. Sonst kann er diese nicht richtig vermitteln. Dies betrifft vor allem ein Amateurorchester.
Es soll jedem Spaß machen. Wenn der Dirigent kein Spaß hat, haben die anderen auch kein Spaß am musizieren.
MV: Was wäre für dich das schlimmste was bei einem Konzert passieren könnte?
Wenn ein Stück auseinander fällt und nicht zum Ende kommt. Das wäre eigentlich das Schlimmste.
MV: Ist es dir jemals passiert?
Nein. Im Orchester nicht. Jedoch im Chor schon, da zwei verschiedene Stücke gesungen wurden.
Wir hatten eine interne Reihenfolge und ein gedrucktes Programm. Die eine Hälfte hatte das interne Programm und die andere das gedruckte Programm. Das eine Stück war auf Deutsch und das andere auf Englisch.
Eins war Dur eins war Moll. Da hatten wir nach drei Takten wieder aufgehört.
Im Konzert sind die Stücke ja normalerweise schon vorsortiert und man kommt irgendwie zum Ende egal was passiert.
Wir hatten einmal Bach gespielt und die Trompeten und der Choral setzten einen Takt zu spät ein.
Und alle haben einen Takt länger gespielt und haben auf die Trompeten gewartet.
Da kam ich schon einmal ins schwitzen. Gut, dass wir davon sogar eine Aufnahme gemacht hatten.
MV: Wie sieht für dich ein gutes Konzert aus oder wann bist du zufrieden?
Nie *lacht*
Also ganz zufrieden ist man als Dirigent glaube ich nur ganz ganz selten.
Nie würde ich nicht sagen. Es gibt schon mal Momente.
Es ist schlimm wenn man zufrieden ist, da man sich sonst nichts verbessern kann und es keine Steigerungsmöglichkeit gibt.
Im Konzert ist die Musik schon das Wichtigste, daher muss sie so gut wie möglich gespielt werden.
Wir werden als Amateure nie fehlerfrei spielen, damit müssen wir leben.
Wir können uns nur Mühe geben, so wenig Fehler wie möglich zu spielen.
MV: Was willst du mit der Musik bei den Hörer auslösen?
Hach. Was will ich da auslösen.
Zunächst einmal, dass sie Freude an der Musik haben und auch Musik hören welche man normalerweise daheim nicht hört. Ich mag es nicht wenn man auf ein Konzert geht und jeder schon mitpfeifen kann bevor man am Refrain angekommen ist.
MV: Was ist der perfekte Zeitpunkt und Ort um Musik zu hören?
Überall und immer. Daheim höre ich immer über meine Anlage.
MV: Auf was könntest du in deinem Leben nicht verzichten?
Auf die Familie und die Musik. In dieser Reihenfolge!
MV: Spielen nach Noten oder auch mal improvisieren?
Beides. Wenn ich nach Noten spiele versuche ich genau das zu spielen was da steht, aber ich liebe auch improvisieren.
MV: Was wünschst du dir für den Musikverein Lyra Hasborn-Dautweiler und was erwartest du von uns?
Ich wünsche mir, dass ihr viel Spaß habt mit mir Musik zusammen zu machen. Das wäre eigentlich schon das Wichtigste. Aber auch, dass wir erfolgreich zusammen musizieren. Das gehört zusammen, nur so schafft man das.
Ich wünsche mir zudem, dass alle in die selbe Richtung ziehen. Keine Gruppenbildung oder ähnliches.
Und natürlich, dass alle immer in die Probe kommen. Das wünscht sich wahrscheinlich jeder Dirigent.
MV: Hättest du denn jetzt schon ein paar Ideen was du ändern möchtest?
Die Literatur würde ich gerne ändern.Aber das ist auch Geschmacksache.
Das Sommerprogramm würde ich etwas umgestalten. Wenn hier Lieder dabei sind die man schon nicht mehr hören kann, dann spielt man nach dem Motto: In der einen Hand die Trompete in der anderen bereits das Bier.
MV: Die Beatles oder die Rolling Stones?
Die Beatles.
MV: Vielen Dank, dass du dir Zeit genommen hast uns einen kleinen Einblick in dein Leben und auch deine Vorstellungen für die Zukunft mit deinem neuen Verein zu geben.
Sehr gerne.
1 |
Konrad Lauck; Nikolaus Schnur |
bis |
1939 |
2 |
Willi Feit |
von |
1950-1952 |
3 | Alois Kochems |
von |
1952-1988 |
4 | Klaus Sinnwell |
von |
1988-1993 |
5 | Christof Scheid |
von |
1993-1998 |
6 | Mark Endres |
von |
1998-2001 |
7 | Dirk Müller |
von |
2001-2002 |
8 | Gerd Zöhler |
von |
26.05 2002- 31.01.2007 |
9 | Dr. Eric Grandjean |
von |
01.02.2007- 31.08.2009 |
10 | Mark Endres | von | 01.01.2009 - 31.05.2019 |
11. | Michael Ludwig | seit | 01.06.2019- heute |
1 |
Peter Thomas |
von |
1950-1954 |
2 | Hans Huth | von |
1954-1955 |
3 | Manfred Hoffmann |
von |
1955-1957 |
4 | Berthold Backes |
von |
1957-1959 |
5 | Alois Kochems |
von |
1959-1963 |
6 | Franz Finkler |
von |
1963-1965 |
7 | Eduard Wilhelm |
von |
1965-1966 |
8 | Klaus Maldener |
von |
1966-1969 |
9 | Eduard Wilhelm |
von |
1969-1970 |
10 |
Helmut Treib |
von |
1970-1974 |
11 |
Hans Huth |
von |
1974-1978 |
12 |
Dieter Hansberg |
von |
1978-1979 |
13 |
Hans Dewes |
von |
1979-1980 |
14 |
Alois Kochems |
von |
1980-1983 |
15 |
Reinhard Besch |
von |
1983-1986 |
16 |
Willi Zöhler |
von |
1986-2008 |
17 |
Rüdiger Holz |
von |
2008-2011 |
18 |
Kathrin Finkler-Klesen |
seit |
2011-2015 |
19 | Jochen Heckmann | seit |
2016-2018 |
20 | Christina Herber | seit | 2018 |